Sinnbewusst
Zur Bedeutung des Sinns nach:
Viktor E. Frankl. Der unbewußte Gott, Psychotherapie und Religion, Müchen1992, S. 83 f.
„Der Mensch ist nicht interessiert an irgendwelchen inneren Zuständen, sei es Lust …sondern er ist auf die Welt hin orientiert … und innerhalb dieser Welt sucht er einen Sinn, den er zu erfüllen vermöchte, oder einen Menschen, den er lieben könnte.
… der Mensch verwirklicht sich genau in dem Maße, in dem er sich selbst vergisst … und indem er sich hingibt einer Sache, der er dient oder einer Person, die er liebt.“
„ … der Wille zum Sinn wird frustriert … führt zu Sinnlosigkeitsgefühl heutiger Menschen, zu innerer Leere, existentiellem Vakuum, Langweile, Gleichgültigkeit.“
Christen haben ihre Orientierung am menschgewordenen Gottessohn, Jesus. Ihn anzuerkennen, zu loben und zu danken und dem Nächsten nahe zu sein, zu dienen, sind die entscheidenden Orientierungsmarken.